Die An- und Abmeldung von Temporären Anschlüssen für den Bezug von Baustrom hat rechtzeitig beim Materialverwalter oder via Kunden-Schalter zu erfolgen.
Die Messung erfolgt über einen elektronischen Tarifzähler. Dieser ist in einem Anschluss-kasten montiert. Er wird durch eine von der Elektra beauftragte Elektroinstallationsfirma an das Netz der Elektra angeschlossen. Der Kasten ist mit Anschlussklemmen ausgerüstet, welche als Übergabestelle der Stromabgabe für das Bauprovisorium dienen.
Die Messung des Bezuges von Baustrom dauert bis zur Inbetriebnahme der Neuanlage durch den Ersteller. Dieser reicht zum Abschluss die Fertigstellungsanzeige ein.
Der bezogene Strom wird gemäss dem jeweilig gültigen Tarifblatt TMP dem Bauherrn in Rechnung gestellt. Die Tarifblätter finden Sie hier.
Im übrigen gelten die Bestimmungen des Reglementes der Elektra Mühlau.
Abgabe und Rücknahme von Baustromzähler
Materialverwalter / Zählerablesung
Hintermann Josef
Tel. G. *+41 (0)56 668 17 91
Mobile *+41 (0)79 312 70 74
(* Werbesperre)
Verantwortungsbereich
Die Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV) bestimmt unter anderem, wo die Grenzstelle zwischen dem öffentlichen Netz und der Installation liegt. Gemäss NIV liegt die Trennung des Verantwortungsbereiches zwischen dem energieliefernden Elektrizitätswerk und dem Installationsinhaber an den Eingangsklemmen des Anschlussüberstrom-unterbrechers.
Für eine sichere Baustrominstallation verwendet die Elektra Mühlau die Netz-Aschlusskasten der Gifas-Electric. Die Installation bis zum Gifas-Stromkasten (Inklusive Messung) erfolgt durch das Werk Elektra Mühlau. Für diese Installation wird ein Sicherheitsnachweis (SINA) erstellt.
NIV-Anschlusskasten (EW - NIV) bis 125A
- Hauptsicherung (DIN 00 bis Gr.2)
- Absicherung für Steckdosen
- Messung elektronisch
- Eingang, getrennt abschliessbar mit Türe und KABA-Schloss
- Ausgänge auf Klemmen und Steckdosen